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Es ist für den Ortsverband Südende zur Tradition geworden, in der Vorweihnachtszeit und in Absprache mit der Heimleitung, jährlich eine Kaffeetafel für die Bewohner dieser Einrichtung durchzuführen. Unter der Organisationsleitung von Renate Heink und ihrer „rechten Hand“ Petra Wegner wurden alle erforderlichen Vorbereitungen vorbildlich getroffen. Vom Hause selbst waren die Tische festlich eingedeckt, die ehrenamtlichen Helfer/innen waren mit selbstgebackenem Kuchen (u.a. auch von Frau Luchterhand) und Kaffee-lieferungen pünktlich vor Ort, der bestellte Einmann-Künstler weckte mit seiner musikalischen Untermalung für die entsprechende Stimmung. Nicht unerwähnt sei hier unser Bezirksbürgermeister und                     1. Vorsitzender Norbert Kopp, der wie schon in der Vergangenheit warmherzige Worte für die Bewohner dieser Einrichtung fand und auch den Helfern aus dem OV-Südende für ihr Engagement dankte. Wer hier noch Zweifel am C der CDU hatte, wurde bei dieser Veranstaltung eines besseren belehrt, die Stimmung und der Ablaus der Anwesenden haben dies eindeutig belegt.

Am 22. März 2012 folgte Wilhelm v. Boddien, Geschäftsführer des Fördervereins zum Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses der Einladung der Jungen Union Steglitz-Zehlendorf und des CDU-Ortsverbandes Südende ins Gutshaus Steglitz. Dort gab er einen beeindruckenden Vortrag über das Humboldt-Forum und ließ tief in die Geschichte und Zukunft des Berliner Stadtschlosses blicken. Beim schwersten Bombenangriff auf die Stadt am 3. Februar 1945 wurde das Schloss stark beschädigt. Innen ausgebrannt, stand es dennoch festgefügt da; aus rein ideologischen Gründen wurde es trotz großen Widerspruchs 1950 / 1951 auf Beschluss des Ministerrats der DDR willkürlich gesprengt. An seiner Stelle entstand ein zentraler Aufmarschplatz.

stadtschloss

Um der Bedeutung des Schlossareals als Zentrum der klassischen Meile zwischen dem Potsdamer Platz und dem Alexanderplatz gerecht zu werden, formierte sich schon kurz nach der Wiedervereinigung die Idee das Stadtschloss neu aufzubauen. Die von Bundesregierung und Berliner Senat eingesetzte Kommission „Historische Mitte Berlin“ hatte das Ziel Vorschläge zur Bebauung des Schlossplatzes zu erarbeiten. Sie empfahl 2002 den Wiederaufbau der Barockfassaden und des Schlüterhofes des Schlosses. 2007 legte der Deutsche Bundestag den Wiederaufbau des Schlosses unter dem Namen „Humboldt-Forum“ fest, es soll weitgehend museal genutzt werden und – in Anlehnung an die bestehende Museumsinsel – zu einem Museum der Weltkunst ausgebaut werden.
Die veranschlagten Gesamtkosten für die Errichtung des Schlosses zum Humboldt-Forum betragen 552 Mio. €. Während die barocken Fassaden größtenteils durch Spenden finanziert       werden sollen, wird die Bundesregierung den Kernbau anteilig mitfinanzieren. Der Haushalts-ausschuss hat dazu am 06. Juli 2011 eine Kostenobergrenze von 590 Mio. € festgelegt. Weitere 32 Mio. € übernimmt das Land Berlin. Im Frühjahr 2013 soll die Grundsteinlegung erfolgen, 2018 soll das Berliner Stadtschloss bezugsfertig sein und im Jahr 2019 der Öffentlichkeit übergeben werden.                                                                                                                                    Ein Zeitplan den man auf jeden Fall einhalten möchte, so Wilhelm von Boddien.

Gut einen Monat sind die Wahlen zum Abgeordnetenhaus von Berlin schon her und lange Zeit blieb es vor allem in unserem Wahlbezirk Südende extrem spannend. Während wie CDU in Steglitz-Zehlendorf ein sehr gutes Ergebnis in unserem Bezirk erzielte, klar als Sieger aus der Wahl hervor ging und unser Ortsversitzender Norbert Kopp mit ziemlicher Sicherheit erneut als Bürgermeister unseres Bezirks stellen wird, gab es bezüglich des Wahlergebnisses im Direktwahlkreis Südende eigentlich erst mit dem offiziellen Ergebnis durch den Landeswahlleiter Klarheit.

Unser CDU Abgeordneter Joachim Luchterhand hat den Wahlkreis Südende nach über 10 Jahren wieder für die CDU Südende direkt gewinnen können. Dies allein ist schon eine fantastische Leistung von Herrn Luchterhand und der CDU & JU Südende gewesen, auf die wir alle stolz sein können. Wenn man nun aber bedenkt, dass der Stimmenvorsprung von Herrn Luchterhand gerade einmal 3 Stimmen betrug, ist es wirklich unglaublich, was da erreicht worden ist. Mit vollem Einsatz über mehrere Wochen haben die Wahlhelfer in unserem Ortsverband für Herrn Luchterhand, Herrn Kopp und die CDU in Südende gekämpft. Und was hat der Ortsverband Südende nicht alles auf die Beine gestellt: Wir hatten als einziger Ortsverband ein richtig großes und erfolgreiches Stadtteilfest, für welches wir über die Bezirksgrenzen hinweg beneidet worden sind. Im Rahmen dieses Stadtteilfestes hatten wir (nicht das einzige Mal) den CDU Spitzenkandidaten Frank Henkel bei uns zu Gast. Mit Livemusik, Zuckerwatte, Glücksrad und vielem mehr haben wir dem Bürger unseres Kiezes gezeigt, wie offen und bürgernah unsere Südender Kandidaten Kopp und Luchterhand sind.
Mit unseren durchgängigen Standaktionen, die wir zwei Mal die Woche hatten haben wir uns vielen Bürgergesprächen stellen können und konnten uns ihre Ideen, Kritiken, aber vor allem auch ihren Frust über den rot-roten Senat stellen. Unsere JU Südende hat an vielen Bezirks- und Landesaktionen teilgenommen und so die CDU berlinweit unterstützt, was nicht zuletzt dazu führte, dass der CDU Berlin Spitzenkandidat Frank Henkel am letzten Wahlkampftag im Rahmen seiner Bustour erneut die CDU Ortsverbandsstandanktion besuchte um noch einmal auch an dieser Stelle für Herrn Kopp und Herrn Luchterhand zu unterstützen.

Mit einem Abstand von vier Wochen kann man sagen, dass der Wahlkampf von Herrn Kopp und Herrn Luchterhand ein voller Erfolg war und dass sich der Ortsverband der CDU Südende glücklich schätzen kann, zwei solch aktive und respektierte Mandatsträger in ihren Reihen zu haben. An dieser Stelle soll es aber auch nicht verpasst werden, Dietmar Wilhelm und Wolfgang Fischer zu gratulieren, da auch diese beiden langjährig aktiven Mitglieder unseres Ortsverbands es als Verordnete direkt in die BVV unseres Bezirksparlaments geschafft haben. Allen gewählten Mandatsträgern wünscht der Ortsverband Südende viel Glück und Geschick beim Ausüben ihrer Tätigkeiten in den kommenden fünf Jahren.

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